H Y P N O S E und H Y P N O - C O A C H I N G
"Hypnose ist eine lebendige Beziehung in einer Person, die durch die Wärme einer anderen Person stimuliert wird." Milton H. Erickson
u n d a u c h
"Hypnose ist die Kunst, jemanden mit Hilfe der Vorstellungskraft in eine "alternative" Wirklichkeit zu führen und dort jene Erfahrungen machen lassen, die zur Bewältigung aktueller Probleme oder Symptome hilfreich sind. Je intensiver diese alternative Wirklichkeit erlebt wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese imaginierten Erfahrungen auch in der konkreten Lebenswirklichkeit umgesetzt werden." Dr. Phil. Burkhard Peter, Dipl. Psych.
Über Hypnose hat wohl jeder schon einmal etwas gehört, gelesen oder gesehen. Doch was ist das eigentlich, "Hypnose" oder "in Trance" gehen? Wie fühlt sich das an? Werde ich auch wieder wach? Ja! Das gleich vorweg. Da es viele Erklärungsansätze für den Begriff Hypnose gibt und noch mehr Bücher darüber geschrieben wurden, versuche ich mich an einer für mich stimmigen, eher situativen Begriffserklärung.
Hypnose ist für mich am ehesten ein Gefühl angenehmer Entspannung, wobei die Aufmerksamkeit vom Außen nach Innen geht, Unwichtiges ausgeblendet wird. In Hypnose sind oftmals noch Umgebungsgeräusche wahrzunehmen, die jedoch unwichtig werden und manchmal vom Coach auch genutzt werden, um die Trance, dem jeweiligen Prozess entsprechend, zu vertiefen oder anders anzupassen. Der Klient kann ganz leicht der Stimme des Coaches folgen und sich gleichzeitig erlauben, innere Bilder oder eine Vorstellung eines Bildes oder ein Gefühl für eine Situation o.ä. "kommen zu lassen". Je nach Thema der Hypnose-Sitzung stellt der Coach Fragen oder gibt Anregungen/Vorschläge, die der Klient in seine Hypnose "einbauen" kann, wenn es für ihn passt.
Diese Fragen, Anregungen und Vorschläge des Hypno-Coaches werden im Vorgespräch gemeinsam mit dem Klienten aus dem aktuellen Thema heraus in zielführender Weise entwickelt. Die Fragen des Hypno-Coaches kann der Klient tatsächlich in Hypnose auch beantworten, manchmal sprachlich oder, wenn es vorher so vereinbart wurde, durch Aufzeigen der Finger.
Da Hypnose immer Selbsthypnose ist, trägt der Klient die Verantwortung für das Einbringen der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen. Dies ist für das Erreichen eines/seines Ziels elementar. Der Klient kann z.B. in Hypnose lernen, wie er in bestimmten Situationen besser auf seine vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten zugreifen kann, ohne dass er dies im Alltag bewusst steuern muss. Dies könnte z.B. bei oder vor Prüfungen spannend sein.
Der Wunsch eines Klienten an den Hypno-Coach im Sinne von: "Hypnotisieren Sie das mal weg" (z.B. Wunsch des Klienten, mit Rauchen aufzuhören) wird aller Wahrscheinlichkeit nach, ein Wunsch bleiben.
Hypno-Coaching ist ein aktiver Prozess, der ein großes Vertrauen auf beiden Seiten voraussetzt.
Der Hypno-Coach begleitet den Klienten sprachlich und/oder durch sanftes Berühren an Schulter, Handgelenk, Nacken, Stirn. Die Erlaubnis dafür erfragt der Coach vor der Sitzung. In der Hypnose beobachtet der Coach die Gefühlsregungen des Klienten und geht aufmerksam und empathisch darauf ein. Ganz oft geht der Hypno-Coach im Prozess auch selber in eine leichte Trance, um sich besser in die Situation des Klienten "einzuschwingen".
Jeder Mensch lebt seine eigene Wahrheit. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch das Erleben in Trance. Die Themen und Anliegen der Menschen scheinen sich zu ähneln, doch auch sie sind so vielfältig und einzigartig, wie die Menschen selbst.
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